Die immer strengeren Vorschriften für die Reduzierung des CO2-Ausstoßes und die steigenden Benzinpreise bedeuten, dass das Augenmerk weiterhin auf der Senkung der CO2-Emissionen und des Kraftstoffverbrauchs gerichtet bleibt. Angesichts der wachsenden Nachfrage nach kraftstoffeffizienten Produkten bietet HELLA ein Lenksteuerungsmodul an, das im Vergleich zur hydraulischen Servolenkung bedarfsgesteuert ist und eine beträchtliche Menge an Energie einspart.
Das Modul berechnet die benötigte Lenkunterstützung auf Grundlage von eingehenden Signalen des Sensorsystems. Das Modul steuert ebenso die Stromversorgung für den elektrischen Motor des EPS-Systems. Dieser bedarfsgesteuerte Betrieb der Motorstromversorgung verbessert die Kraftstoffeffizienz um bis zu 0,8 l/100 km und 20 Gramm CO2. Dank der verschiedenen Montageoptionen, entweder im Karosserieraum oder im Motor, eignen sich die Lenksteuerungsmodule für sämtliche Fahrzeugsegmente – angefangen bei einer Niedrigpreisvariante für die Klein-/Kompaktklasse bis hin zu einer leistungsfähigen Variante für die Oberklasse.
Gegenwärtig sind mehr als 7 Millionen EPS-Systeme im Einsatz, die mit einem HELLA Lenksteuerungsmodul ausgerüstet sind. Damit zählte HELLA 2014 zu den drei führenden Anbietern von EPS-Systemen bzw. Lenksteuerungsmodulen in Europa.
Weltweite Fertigungs- und Entwicklungsstandorte ermöglichen einen globalen Kundenstamm. Langjährige Erfahrung (seit 2004) in der Entwicklung von Lenksteuerungsmodulen sorgt für Kundenzufriedenheit.
HELLA entwickelt derzeit zudem eine neue Generation an Lenksteuerungsmodulen, die bis Ende 2017 auf den Markt kommen sollen. Diese Plattform wird die höchsten Sicherheitsvorgaben sowie die AUTOSAR-Richtlinien bezüglich einer robusteren Bauform und der einfachen Integration in die Softwarearchitektur des Kunden erfüllen.