Machen wir uns nichts vor. In Science-Fiction-Filmen sind sie die echten Stars: die Autos! Deshalb kommt hier unsere Top 5 der coolsten Science-Fiction-Filmautos!
Auch wenn beim Film die Hauptdarsteller oft zu großen Stars werden, spielen für jeden echten Science-Fiction-Fan die futuristischen Fahrzeuge die Hauptrolle, oder? Sie wurden von Visionären entworfen, sind mit jeder Menge Extra-Können gespickt und sehen auch noch fantastisch aus! Ihre Macher warfen dabei oft einen nicht ganz unrealistischen Blick in die Zukunft, wie ihr gleich sehen werdet. Steigt ein und kommt mit uns auf die Reise durch die visionäre Fahrzeug-Filmgeschichte: Anschnallen – los geht’s!
Gewusst? Alle Science-Fiction-Autos, die es im Streifen „Demolition Man“ mit Sylvester Stallone zu sehen gibt, waren Konzeptfahrzeuge von General Motors! Das ausgefallenste und spektakulärste war der SAPD Cruiser, der die Film-Polizistin Sandra Bullock damals erst so richtig in Szene setzte. Das Modell dafür lieferte der 1992er Niedrig-Emissions-Konzept GM Ultralite. Im Film fährt der SAPD Cruiser autonom und hat zudem eine ganz besondere Sicherheitsfunktion an Bord: den „Securo-O-Foam“ – einen Sicherheitsschaum, der die Besatzung im Falle eines Crashs vor schlimmen Verletzungen schützt.
Dank der Carbon-Konstruktion wog das Fahrzeug nur 635 Kilogramm. Nach oben aufschwingende Flügeltüren sorgten damals für den Extra-Cool-Faktor. Wer hätte gedacht, dass die im Jahr 2019 in keinem Supersportwagen mehr fehlen. Und auch das Thema „Autonomes Fahren“ entlockt heute niemandem mehr ungläubiges Staunen, oder? Mehr über „Autonomes Fahren“ erfahrt ihr in unserem Artikel über Megatrends.
Regisseur Steven Spielberg wollte in seinem Film „Minority Report“ nichts weniger als das Auto der Zukunft erschaffen. Deshalb beherrschte das Fahrzeug aus der Kriminal-Dystopie mit Tom Cruise, die im Jahr 2054 spielt, nicht nur magnetisches Schweben und autonomes Fahren.
Es wählte darüber hinaus die Musik und Innenbeleuchtung anhand der Stimmung der Passagiere aus! Außerdem wurde der Lexus durch biometrische Faktoren entsperrt und bestellte das Abendessen selbstständig. Wenn das nicht mal der Inbegriff maschineller Social Skills ist! Übrigens: Das visionäre Fahrzeug lief mit Brennstoffzellen. Es gab mehrere Versionen des Lexus-Konzeptfahrzeugs – wobei die rote Variante wahrscheinlich die beliebteste war.
Die als Spinner bezeichneten Autos heizen den Protagonisten in „Blade Runner“ als fliegende Eingreiftruppe ordentlich ein. Natürlich sind sie dafür mit einem Düsenantrieb ausgestattet – und das alles auf der Basis eines VW Käfer! Filmauto-Tuner Gene Winfield nutzte nämlich 1982 die Idee dieses berühmten Modells aus Wolfsburg, um dem Science-Fiction-Auto Leben einzuhauchen.
Als dann 2017 die Fortsetzung mit Ryan Gosling über die Leinwände flimmerte, gewann ein anderes Modell den Zuschlag: Als dreirädriges Auto der Zukunft wurde ein Peugeot direkt ins Jahr 2049 katapultiert.
Es gibt wohl kaum jemanden auf diesen Planeten, der die „Zurück in die Zukunft“-Trilogie nicht kennt, oder? Der DeLorean DMC-12, der als Zeitmaschine mit einem eingebauten Fluxkompensator die Hauptrolle spielte, war auf dem realen Automobilmarkt Anfang der 1980er Jahre eher ein Ladenhüter – bis Doc Brown und sein Freund Marty McFly mit ihm durch die Zeit reisten und ihn zu einer Ikone der Automobilgeschichte machten.
Die Wahl fiel damals auf den DeLorean als Vorlage, weil Regisseur Robert Zemeckis ein Riesenfan seiner Flügeltüren war – und das Auto für ihn damit ein wenig wie ein Alien-Raumschiff gewirkt haben soll.
Mit K.I.T.T. wird wohl ein Name auf Lebenszeit (und darüber hinaus) verbunden bleiben: Der des Hauptdarstellers der Serie „Knight Rider”, David Hasselhoff. Aber mit dem Namen Hasselhoff eben auch K.I.T.T: Das auf Basis eines 1982er Pontiac Firebird Trans Am entwickelte schwarze Supermobil ist der Inbegriff des ultimativen Science-Fiction-Autos. Durch künstliche Intelligenz (KI) konnte es nicht nur vollautonom fahren, sondern erfreute die Fans der Serie auch mit Charakter und Humor.
K.I.T.T. verfügte über einen turbogetriebenen Wasserstoffantrieb und eine 8-Gang-Schaltung und war deshalb auch noch ziemlich sportlich: Er schaffte den Sprint von 0 auf 100 in nur zwei Sekunden und konnte dank des Turbo Boosts sogar durch die Luft springen! Zudem hatte er jede Menge Gadgets an Bord – und sein menschlicher Partner am Arm: Mit einer Smart Watch war Michael Knight immer mit seinem automobilen Kumpel K.I.T.T. verbunden. Und das alles Mitte der 1980er Jahre – ein echtes Science-Fiction-Superauto und deshalb auch unsere klare Nummer 1!
Übrigens: Kennt ihr schon P.I.T.T. und Michel? Nein?! Na, dann unbedingt hier entlang: https://www.youtube.com/watch?v=Y1lbPmn4p7o