Der Klopfsensor überwacht den Verbrennungsablauf im Motor. Sein Signal hilft der Motorsteuerung, klopfende Verbrennungen zu unterbinden und somit die Motormechanik zu schonen. Auf dieser Seite informieren wir Sie unter anderem darüber, wie sich ein defekter Klopfsensor bemerkbar macht, welche Ursachen zu seinem Ausfall führen können und wie er sich in der Werkstatt prüfen lässt.
Die Verkabelung zum Steuergerät prüfen, indem jede einzelne Leitung zum Steuergerätestecker auf Durchgang und Masseschluss geprüft wird.
Ohmmeter zwischen Klopfsensorstecker und abgezogenen Steuergerätestecker anschließen. Sollwert: <1Ohm (Schaltplan für die Pin-Belegung des Steuergerätes erforderlich).
Jeweiligen Pin am Kabelbaumstecker mit Ohmmeter und abgezogenem Steuergerätestecker gegen Masse prüfen. Sollwert: mindestens 30MOhm.
Achtung:
Ein Anschlusspin kann als Abschirmung dienen und somit einen Durchgang zur Masse aufweisen.
Die Prüfsonden des Oszilloskops zwischen Steuergerätepin für den Klopfsensor und Masse anschließen.
Das Oszillogramm muss ein Signal mit beträchtlicher Amplitudenvergrößerung ergeben.
Sollte das Signal nicht eindeutig sein, so klopfen Sie in der Nähe des Sensors leicht gegen den Motorblock.
Wird das Klopfen nicht erkannt, deutet dies auf einen fehlerhaften Sensor oder Schaltkreis hin.
