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Hey, HELLA: Was habt ihr eigentlich genau mit "autonomem Fahren" zu tun?

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So einiges! Bei der Umsetzung der nächsten Mobilitäts-Entwicklungsstufen hin zu autonomem Fahren spielt HELLA nicht nur als Komponentenlieferant eine Schlüsselrolle. Ihr wisst es vielleicht schon: Wir machen noch viel mehr als exzellente Fahrzeugbeleuchtung! Als Technologie-Entwickler bündeln wir unter anderem gezielt Sensor- und Datenverarbeitungslösungen und treiben damit auch Zukunftsthemen voran – wie zum Beispiel das automatisierte und autonome Fahren. Wie? Das verraten wir euch gern …

Wonach entscheiden die Entwicklungsabteilungen bei HELLA eigentlich, wo sie Innovation erzeugen will?

Automatisiertes und autonomes Fahren, Connected Car, E-Mobilität – das sind Megatrends, mit denen auch HELLA sich beschäftigt. Übrigens: Welche verschiedenen Level des autonomen Fahrens es gibt, könnt ihr hier nachlesen. Wie wir entscheiden, welches Thema wir anpacken? Im besten Fall wählen wir konkret die Themen, die EUCH am meisten weiterhelfen und zu denen WIR am besten beitragen können.

Wie schafft man in einem großen Unternehmen die Grundlagen, um in Sachen Innovation loslegen zu können?

Was sind momentan die wichtigsten Innovationsthemen im Bereich des automatisierten Fahrens für HELLA?

Ein klassisches Beispiel ist das automatisierte Parken via Valet Parking-Funktion in Parkhäusern. Hierbei legt das Fahrzeug von einer Abgabestelle bis zur Parklücke eine kurze Strecke autonom zurück – das hört sich simpel an, ist aber technologisch komplex. Eine Vielzahl unterschiedlicher, sich zum Teil ergänzender Technologien sind notwendig: Radarsensoren, Laserscanner und Kamera-Software, Körperschallsensoren sowie Umgebungsdaten.

In Sachen Radar entwickeln wir schon seit der Jahrtausendwende neue Technologien. Für klassische Heckfunktionen wie Totwinkelerkennung oder Spurwechselassistent wurde zum Beispiel ein Sensor mit 24-GHz-Sendefrequenz entwickelt, der 2006 in Serie ging. Heute ist HELLA mit 20 Millionen produzierten 24-GHz-Sensoren Weltmarktführer im Bereich der Heckapplikationen.

Dann haben wir aber noch einen draufgelegt: Im Vergleich zur 24-GHz-Technologie arbeiten unsere 77-GHz-Radarsensoren mit einer mehr als dreifachen Sendefrequenz und einer rund fünfmal so großen verfügbaren Bandbreite. Während ein 24-GHz-Sensor zwei Objekte, die enger als 1,5 m zusammenstehen, als ein einziges wahrnimmt, kann ein 77-GHz-Sensor sogar Fahrzeuge voneinander unterscheiden, die nur 30 cm Abstand voneinander haben!

Zudem ermöglicht der Sensor die 360°-Wahrnehmung des Fahrzeugumfeldes. Und darauf kann man dann wiederum weitere Zukunftstechnologien aufbauen. Diese lückenlose Umfeldwahrnehmung eines Fahrzeugs basiert dabei auf Laserstrahlen. In einer strategischen Partnerschaft mit dem kalifornischen Start-up AEye fokussiert HELLA deshalb auf die Entwicklung der LiDAR-Sensorik und die LiDAR-Systementwicklung für FAS und automatisiertes Fahren.

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