Fahrerassistenzsysteme (ADAS) - Der Wandel in der Automobilindustrie
OE-Know-how für den Aftermarket - HELLA gestaltet die Megatrends wie autonomes Fahren aktiv mit. Als Erstausrüster treiben wir den Wandel der Mobilität in vorderster Reihe voran. Damit leisten wir einen entscheidenden Beitrag für die zunehmende Autonomie von Fahrzeug-Funktionen, die zu einer größeren Sicherheit und noch mehr Komfort im Straßenverkehr sorgen können. Als Partner des Großhandels und Freund der freien Werkstatt transferieren wir unser OE-Know-how und machen unsere Partner im Aftermarket zu Profis im Umgang mit Fahrerassistenzsystemen.
So funktionieren Fahrerassistenzsysteme
Assistenzsysteme erfassen zum Beispiel mit Sensoren wie Ultraschall- und Radarsensoren sowie Kamerasystemen das Fahrzeugumfeld und vergleichen es mit Fahrzeugdaten wie Geschwindigkeiten oder Beschleunigungen. Je nach Funktionsweise informieren oder warnen sie, greifen temporär ein oder üben eine kontinuierlich automatisierende Funktion aus.
Die fünf Level des Autonomen Fahrens
Leistungsstarke Sensoren machen Fahrerassistenzsysteme erst möglich
Ohne eine leistungsstarke Sensorik geht gar nichts. Das sind die wichtigsten Sensoren:
- Lidarsensor („Light Detection and Ranging“): Der Lidarsensor misst Abstände zu Hindernissen und deren Veränderung. Er kann im Frontbereich und im Heckbereich eines Fahrzeugs untergebracht sein.
- Radarsensor („Radio Detection and Ranging“): Überwachen die Umgebung des Fahrzeugs, indem sie Abstände zu Hindernissen und deren Relativgeschwindigkeiten messen.
- Ultraschallsensor: Überwachen die unmittelbare Umgebung des Fahrzeugs und messen den Abstand zu etwaigen Hindernissen.
- Kamerasensor und Videosensor: Dabei handelt es sich um sogenannte bildbasierte Sensoren, die wichtige optische Informationen über das Fahrzeugumfeld liefern. So erkennen sie etwa Distanzen und Hindernisse.
Wachsende Bedeutung für den Aftermarket
Immer mehr Fahrzeuge sind mit immer mehr Fahrerassistenzsystemen (englisch: „Advanced Driver Assistance System“ ADAS) ausgestattet. Assistenzsysteme sind längst nicht mehr nur Premium- und Oberklassefahrzeugen vorbehalten. Selbst Kleinwagen können heute mit zahlreichen Fahrerassistenzsystemen bestellt werden.
Und in Europa sind ab 2022 viele Assistenzsysteme für neu entwickelte Fahrzeuge sogar Pflicht. Dazu gehört unter anderem der intelligente Geschwindigkeitsassistent, der Notfall-Bremsassistent, der Spurhalteassistent und ein Warnsystem zur Feststellung von Müdigkeit und nachlassender Aufmerksamkeit. Ab 2024 müssen dann alle Neuwagen mit zusätzlichen Systemen ausgestattet sein.
Schon längst sind die Systeme im Aftermarket angekommen: Freie Werkstätten müssen sich immer häufiger mit ihnen auseinandersetzen. Schließlich müssen auch sie gewartet, justiert und teilweise neu kalibriert werden. Und die Entwicklung ist längst nicht am Ende: Experten schätzen, dass die die Produktion von Radarsystemen von 18 Mio. Einheiten in 2020 auf 138 Mio. Einheiten in 2040 steigen wird (Quelle: Strategy Analytics, 2021). – Viel zu tun für Kfz-Werkstätten!
Leistungsstarkes Produktportfolio von HELLA
Moderne Sensorik und eine leistungsstarke Software: Fahrerassistenzsysteme ebnen den Weg für das Autonome Fahren. Schon heute ermöglichen Produkte von HELLA die dritte Stufe der fünf Level des Autonomen Fahrens.
Als einer der führenden Erstausrüster im Bereich der Fahrerassistenzsysteme bieten wir ein besonders breites Produktsortiment: Von leistungsstarken Sensoren wie zum Beispiel Regen-/Lichtsensoren, Reifendruckkontrollsensoren, Raddrehzahlsensoren und Radarsensoren. Auch mit Blick auf das automatisierte Fahren sind wir sehr gut aufgestellt. So decken HELLA Produkte schon jetzt rund 60 Prozent der Anwendungsfälle bei Fahrerassistenzsystemen ab. Tendenz weiter steigend.
Das benötigen Kfz-Werkstätten für die Arbeit mit Assistenzsystemen
Freie Kfz-Betriebe benötigen zum einen das notwendige Know-how, um professionell an Fahrerassistenzsystemen arbeiten zu können. Als ein Beispiel sei hier die Kalibrierung der Sensorik nach Herstellervorgabe genannt. Zum anderen benötigen die Werkstätten geeignete Equipment für die Diagnose und Kalibrierung.
HELLA: Ihr starker Partner für die Arbeit mit Assistenzsystemen
Die Entwicklung zu immer mehr Fahrerassistenzsystemen geht mit einer steigenden Komplexität einher. HELLA befähigt Großhandel und freie Werkstätten, die Transformation erfolgreich zu meistern und macht diese auch bereit für das autonome Fahren der Zukunft. Und das alles aus einer Hand: Angefangen bei den passenden Ersatzteilen, über intelligente Diagnose- und Kalibrierungsmöglichkeiten bis hin zu effektiven Trainings, Produkt- und Montageinformationen:
- Mit einem umfangreichen Schulungsprogramm schafft die HELLA Academy die Voraussetzungen für die professionelle Arbeit mit Assistenzsystemen.
- Zur Arbeit mit Fahrerassistenzsystemen und zur Kalibrierung von Sensoren und Kameras sind zudem sowohl Diagnose-Equipment, als auch die geeignete Software und optische Kalibriereinrichtungen von HELLA Gutmann erhältlich.
- Damit wird professionelle und sichere Kalibrierung auf Hersteller-Niveau für alle modernen Assistenzsysteme möglich.
- Unsere komplett kostenlose und frei zugängliche HELLA TECH WORLD bietet Kfz-Werkstätten auch im Bereich der Fahrerassistenzsysteme wertvolle Unterstützung: Hier finden Kfz-Profis umfassendes Expertenwissen, praxisnahe Hilfestellungen bei konkreten Problemen, sowie umfassende Informationen zu Produkten in Form von Erklärvideos, technischen Informationen und Montageanleitungen.
Mit der HELLA Academy werden Kfz-Werkstätten Experte für Fahrerassistenzsysteme
Training: Kamerabasierte und optische Assistenzsysteme
Kamerasysteme liefern wichtige optische Informationen über das Fahrzeugumfeld. Nach diversen Reparaturen am Fahrzeug muss die Frontkamera nach Herstellerangaben kalibriert werden. Ebenso kombinieren viele Fahrzeughersteller ein Kamerabild mit optischen Orientierungshilfen. Das macht eine Kalibrierung der Systeme notwendig. Die Teilnehmer:innen erfahren alles über Aufbau und Komponenten kamerabasierter Front-, Rückfahr- und Umfeldsysteme, Einparkhilfen und Einparkassistenten. Nach dem Training sind sie in der Lage, kamerabasierte Assistenzsysteme zu kalibrieren.
Training: Laser- und radarbasierte Assistenzsysteme - LIDAR
Kamerasysteme liefern wichtige optische Informationen über das Fahrzeugumfeld. Nach diversen Reparaturen am Fahrzeug muss die Frontkamera nach Herstellerangaben kalibriert werden. Ebenso kombinieren viele Fahrzeughersteller ein Kamerabild mit optischen Orientierungshilfen. Das macht eine Kalibrierung der Systeme notwendig. Die Teilnehmer:innen erfahren alles über Aufbau und Komponenten kamerabasierter Front-, Rückfahr- und Umfeldsysteme, Einparkhilfen und Einparkassistenten. Nach dem Training sind sie in der Lage, kamerabasierte Assistenzsysteme zu kalibrieren.
Training: Einstellung adaptiver Lichtsysteme
Kamerasysteme liefern wichtige optische Informationen über das Fahrzeugumfeld. Nach diversen Reparaturen am Fahrzeug muss die Frontkamera nach Herstellerangaben kalibriert werden. Ebenso kombinieren viele Fahrzeughersteller ein Kamerabild mit optischen Orientierungshilfen. Das macht eine Kalibrierung der Systeme notwendig. Die Teilnehmer:innen erfahren alles über Aufbau und Komponenten kamerabasierter Front-, Rückfahr- und Umfeldsysteme, Einparkhilfen und Einparkassistenten. Nach dem Training sind sie in der Lage, kamerabasierte Assistenzsysteme zu kalibrieren.
Diagnose- und Kalibrier-Equipment von HELLA GUTMANN
Freie Werkstätten, die Fahrzeuge mit Fahrerassistenzsystemen profitabel warten und reparieren, benötigen ein zuverlässiges und vor allem flexibles System, das alle relevanten Herstellermarken abdeckt. Dieses System hat HELLA Gutmann mit dem Basiswerkzeug CSC-Tool geschaffen und mit dem neuen CSC-Tool SE sowie der transportablen Kalibrierlösung CSC-Tool Mobile noch einmal deutlich verbessert.