HELLA beabsichtigt nach Verkauf der HBPO-Anteile Zahlung einer Sonderdividende
- Sonderdividende soll 2,61 Euro je Aktie betragen
- Etablierte Dividendenpolitik soll im Hinblick auf reguläre Dividende weiter fortgesetzt werden
Lippstadt, 15. Dezember 2022. Vor dem Hintergrund des Ausstiegs aus dem Gemeinschaftsunternehmen HBPO hat die Unternehmensleitung der HELLA GmbH Co. KGaA beschlossen, der am 28. April 2023 stattfindenden ordentlichen Hauptversammlung die Zahlung einer Sonderdividende in Höhe von 2,61 Euro je Aktie vorzuschlagen. An HBPO hatte HELLA einen 33,33-prozentigen Anteil gehalten; der Verkauf dieses Anteils wurde erfolgreich an den bisherigen Mitgesellschafter Plastic Omnium vollzogen. Die Sonderdividende entspricht dem vereinbarten Kaufpreis von 290 Millionen Euro (einschließlich Dividende), den HELLA durch die Veräußerung des HBPO-Anteils erzielt hat.
„Mit der vorgesehenen Auszahlung einer Sonderdividende wollen wir unsere Aktionärinnen und Aktionäre an den Erlösen aus dem erfolgreichen Anteilsverkauf beteiligen. Möglich wird dies nicht zuletzt durch unsere äußerst solide Bilanz. Wir werden daher auch nach der geplanten Sonderdividende unsere strategischen Ziele erreichen können“, sagt Michel Favre, Vorsitzender der HELLA Geschäftsführung. „Unabhängig hiervon werden wir an unserer etablierten Dividendenpolitik auch für das Rumpfgeschäftsjahr 2022 in gewohnter Weise festhalten.“
So ist vorgesehen, für die reguläre Dividende weiterhin rund 30 Prozent des Bilanzgewinns auszuschütten. Über die konkrete Höhe des regulären Dividendenvorschlags wird im Zusammenhang mit der Aufstellung und Prüfung des Jahres- und Konzernabschlusses für das Rumpfgeschäftsjahr 2022 entschieden.
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